Wie jeder gemeinnützige Verein ist auch der Beachverein Freiburg e.V. auf die Unterstützung der Politik angewiesen. Zwar haben wir bisher einiges erreichen können, stehen nun aber vor der Herausforderung, dass unser bisheriger Zwischenmietvertrag mit der Stadt Freiburg 2027 ausläuft. Da wir auch über 2027 hinaus Sandsport in Freiburg anbieten wollen, stehen wir darum im engen Austausch mit der Politik.
Vom Zwischenmietvertrag zum Langzeitpachtvertrag
Unser bisheriger Fokus als Verein lag vor allem auf dem Aufbau und der Entwicklung der Anlage und der dazugehörigen Infrastruktur. Doch unser Zwischenmietvertrag, der uns einen schnellen (und teilweise genehmigungsfreien) Bau ermöglicht hat, läuft 2027 aus. Um langfristig planen zu können und beispielsweise ein Vereinsheim zu errichten, brauchen wir einen neuen Vertrag mit längerer Laufzeit. Dafür haben wir mit den Freiburger Politikern Franco Orlando und Stefan Schillinger gesprochen (s. Bild oben). Der Kontakt gibt uns wichtige Impulse und neue Möglichkeiten zur Planung.
Fördermittel als eingetragener Verein
Ein weiterer Gesprächspunkt ist die Tatsache, dass die Stadt Freiburg bisher keine finanzielle Unterstützung leisten konnte. Das (an sich korrekte) Argument? Wir wären als eingetragener Verein erst nach fünf Jahren förderberechtigt. Diese Förderrichtlinien stehen jedoch schon lange in der Kritik und sollen eigentlich geändert werden. Die Politik zeigt sich daher zuversichtlich, dass die Richtlinien noch in diesem Herbst überarbeitet werden und die Palme als Verein dann als „Vorzeigeprojekt“ anerkannt wird.
Um die Chance auf Fördermittel der Stadt nicht zu verpassen, müssen wir uns deswegen schon jetzt positionieren. Wichtiger Grundstein dafür wäre der oben genannte neue Pachtvertrag, der die Palme als Verein auch langfristig (über 2027 hinaus) auf dem Gelände verankert. Als Verein streben wir dabei eine enge Zusammenarbeit mit der Stadt an und hoffen auf positive Veränderungen beim Thema Fördermöglichkeiten. Bei allen diesen Zukunftsplänen dürfen wir aber nicht vergessen: Auch in der Vergangenheit war die Zusammenarbeit zwischen Palme und Stadt immer gewinnbringend für beide Seiten. Wir blicken also zuversichtlich nach vorne!
Zusammenarbeit mit dem TV St. Georgen
Je wärmer die Temperaturen, desto größer wird auch der Andrang auf der Anlage. Bisher teilen sich über 300 Mitglieder vier Felder, die zu gleichen Teilen sowohl vom Beachverein als auch vom TV St. Georgen finanziert wurden. Während des Baus brachte der Beachverein seine Expertise ein, der TV St. Georgen unterstützte finanziell. Aktuell und aus gutem Grund haben Mitglieder des TV St. Georgen daher Vorrang bei der Nutzung von zwei dieser Felder. Auch hier stehen wir in ständigem Austausch, wie wir die Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn und Mitbewohnenden für alle Seiten optimal gestalten können. Wie sich die Zusammenarbeit entwickelt, wird ebenfalls wegweisend für die zukünftige Aufstellung des Beachvereins sein.